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Neue WDVS-Norm stieß auf großes Interesse

An die 200 heimische Architekten, Planer, Baumeister, Verarbeiter sowie Vertreter von Genossenschaften und Baufirmen waren zur Vorstellung der neuen ÖNORM B6400 für WDVS zu Synthesa nach Perg gekommen.

Die Speerspitze der oberösterreichischen Bauwirtschaft fand sich an zwei Terminen beim Perger WDVS-Produzenten (mit der Marke Capatect) in der neuen Synthesa Arena ein, um sich über die Neuerungen zu informieren. Eingeladen hatte Bmst. Ing. Benno Auböck von der Synthesa Niederlassung Ansfelden.

Synthesa Architektenberater Ing. Gerald Fellinger analysierte in seinem Vortrag das neu adaptierte Regelwerk und zeigte die wichtigsten Veränderungen auf.  Als wesentliche Punkte sieht Hr. Fellinger die Zusammenlegung und Aktualisierung der bisherigen Normen B6400 und B6410 sowie die Neudefinition der Mindestdicke des bewehrten Unterputzes. „Das Thema brennt den Baufachleuten unter den Nägeln. Das hat man an den angeregten Diskussionen gesehen, die während des Vortrages entstanden,“ hob Ing. Auböck hervor.

Vorher zeigte Franz Hopl (Capatect Ansfelden) die Vorteile der neuen Putzträgerplatte Hanf massiv auf, die Capatect als schallmindernde Alternative zu herkömmlichen Dämmputzen seit kurzem im Programm führt.

Ing. Benno Auböck appellierte in seinem abschließenden Vortrag zu mehr gegenseitiger Fairness und Respekt am Bau.