Nach Festen in Wien und Salzburg beging das in Perg ansässige Unternehmen nun in der Linzer voestalpine Stahlwelt seine letzte Jubiläums-Feier. Zum 150-Jahr-Jubiläum waren diesmal rund 150 Kunden und Weggefährten aus Oberösterreich und Niederösterreich angereist.

1872 als „Fries, Burgholzer & Companie" gegründet, zählt Capatect heute mit seinen Fassaden- und Dämmtechnik-Erzeugnissen zu Österreichs führenden Bautenschutz-Profis. Das Unternehmen ist Teil der SynthesaGruppe. Georg Blümel, Vorsitzender der Geschäftsführung, begrüßte die Gäste aus der heimischen Bauwirtschaft, darunter Architekten, Planer, Baumeister sowie Vertreter von Wohnbaugenossenschaften, und bedankte sich für die langjährige Treue. „Vielleicht fragen Sie sich: Wie kann man in diesen herausfordernden Zeiten zu einem Fest laden? Ich denke: Es ist genau der richtige Zeitpunkt, um zu feiern. Denn in der Gemeinsamschaft liegt unsere Stärke“, meinte Blümel.

Harald Marschner, ehemaliger Eigentümer von Fries, Burgholzer und späterer Geschäftsführer von Capatect, gewährte einen exklusiven Einblick in den Werdegang des Unternehmens. In seinem historischen Abriss zeichnete er das Entstehen und Werden von Fries, Burgholzer nach und spannte den Bogen von den ersten Steinbrechern bis zum Erzeuger von Fassaden-Produkten. Sein gerade erschienenes Buch „Die Kulturgeschichte des Mühlsteins“ gibt darüber fundiert Auskunft.

Mit der jüngeren Geschichte, der Eingliederung von Fries, Burgholzer in die SynthesaGruppe, beschäftigte sich der ehemalige Synthesa Geschäftsführer und heutige Aufsichtsrat des Unternehmens Wilhelm Bergsleitner.

Für zauberhafte Stimmung sorgte im Anschluss Bauchredner und Magier Tricky Niki, den chilligen Sound lieferte die Formation „Soul Divison“.